Wir lassen nicht locker…
Am 6. März 2020 fand unsere zweite Benefiz-Veranstaltung im Werk 9 in Berlin statt. Um es gleich vorweg zu nehmen: der Abend war ein voller Erfolg. Ca. 120 Besucher erbrachten durch Eintrittsgelder und Spenden eine Gesamtsumme von 1520,- Euro.
Unser Dank gilt in erster Linie Euch, die Ihr an diesem Abend da wart! Danke dafür, dass es Euch nicht egal ist, wie es Anderen geht! Danke dafür, dass Ihr das, was Ihr habt, mit denen teilt, die nichts haben!
Viele konnten aber auch nicht dabei sein und waren trotzdem im Gedanken bei uns und haben Geld für unser Projekt gespendet. Großer Dank also auch an Euch!
Danken wollen wir aber auch denen, die diesen Abend erst möglich gemacht haben: das sind im Einzelnen die Mitarbeiter/innen des Werk9 unter der Leitung unseres langjährigen Freundes Norbert West, die beiden wunderbaren Bands „Gymnastic 5“ und „Beatroller“ und alle, die an Ton- und Lichttechnik, auf und hinter der Bühne, am Einlass aber auch hinter der Bar perfekte Arbeit geleistet haben.
Oft ist es schwer, einen Abend mit ausgelassener Stimmung zu füllen, wenn der Grund des Zusammenseins alles andere als heiter ist. An diesem Abend war es anders. Alle wussten: wir werden die Welt nicht retten können, aber wir können unseren Beitrag leisten. So war es eine gute Gelegenheit, sich nach zum Teil langer Zeit mal wieder zu sehen, sich zu unterhalten, wirklich gute Musik zu hören und dabei aber nicht zu vergessen, dass es Menschen gibt, die sehr viel weniger Glück im Leben haben.
Eine große Freude war es, dass wir einen der rumänischen Hauptaktivisten an diesem Abend bei uns hatten: Sandu Pop ist von Anfang an dabei. Ohne ihn wären Siedlungen wie Luna oder ICAR nicht das, was sie heute sind. Kein Projekt hätte ohne ihn umgesetzt werden können. Für ihn war es schier unglaublich, was hier im fernen Deutschland für seine „Leute“ in Rumänien auf die Beine gestellt wurde.
Für uns ist klar: wenn so viele Menschen sich auf den Weg machen, um anderen Menschen zu helfen, wenn so vielen Menschen nicht egal ist, ob es für andere Menschen noch ein Morgen gibt, dann kann das, was wir hier machen, so verkehrt nicht sein. Und deshalb lassen wir nicht locker!